SEGELN, REISEN, LEBEN
Auf Weltreise mit unserem Segelboot

Mai 2024 – Wir freuen uns auf Besuch an Bord!

Diana und Julia, Janines Freundinnen aus Deutschland haben sich für einige Tage angekündigt. Die beiden fliegen nach Athen und kommen mit einem Mietwagen zur nahegelegenen Bucht Porto Rafti. Wir machen uns also ebenfalls auf den Weg und segeln unter ruhigen Bedingungen in Richtung griechisches Festland. Kurz vor der Ankerbucht Agios Nikolaos entdecken wir ca. 100 Meter vor unserem Boot eine Mönchsrobbe. Leider ist die Robbe recht schnell verschwunden, so dass wir leider kein Foto von diesem seltenen Besucher machen konnten. 

Am nächsten Tag geht es weiter, am Festland entlang und vorbei am Tempel des Poseidons. Hier opfern‘ wir Poseidon ein Stück Schokolade, um den griechischen Gott des Meeres gnädig zu stimmen. Kurz darauf begegnen uns zwei Delphine, die ein Stück mit uns schwimmen und dann weiterziehen. Wir werten das mal als ein gutes Zeichen 😊


Die Fahrt geht entspannt weiter und wir kommen rechtzeitig in der Bucht von Porto Rafti an. Hier liegen wir entspannt vor Anker und warten auf unseren Besuch. Gemeinsam mit Julia und Diana genießen wir zwei schöne Tage an Bord. Wir segeln eine Runde, schwimmen und die beiden wagen die ersten Versuche auf dem SUP. Wie immer, wenn die Mädels zusammenkommen, haben wir viel gelacht und hatten großen Spaß.


IMG_2998[1]
IMG_2998[1]
IMG_2953[1]
IMG_2953[1]
IMG_2962[1]
IMG_2962[1]
IMG_2994[1]
IMG_2994[1]
IMG_2946[1]
IMG_2946[1]
PYMH0942[1]
PYMH0942[1]
IMG_E2972[1]
IMG_E2972[1]


Leider machte uns jedoch das Wetter mal wieder einen Strich durch die Rechnung. Der Meltemi kündigt sich für den nächsten Abend an. Vorhergesagt für unsere Ankerbucht ist Windstärke 9 mit 40-50 Knoten Wind. Um dem zu entgehen, verlassen wir am Abend die Bucht und segeln unter Sturmbesegelung mit dem aufkommenden Meltemi in eine ruhigere Bucht. Die Nacht hindurch segelt die SEVEN gut und unkritisch, nur in den Morgenstunden, als wir den Kurs wechseln müssen und mehr oder weniger gegen den Meltemi anfahren, wird es ungemütlich. Der Wind bringt auch noch Regen mit sich, glücklicherweise jedoch nicht das angekündigte Gewitter.


Ca. 50 Seemeilen entfernt, erwisch uns der Wind nur noch mit einer Windstärke von 5-6. Das ist noch immer etwas ungemütlich, jedoch sicher und inzwischen eigentlich schon Gewohnheit. Am kommenden Tag ist der größte Spuk dann auch schon wieder vorbei. So kommen uns Diana und Julia noch mal mit dem Mietwagen besuchen und wir verbringen den Tag gemütlich am Strand. Für die Beiden geht es dann leider schon früh am nächsten Morgen zurück nach Deutschland.


 
Instagram